Hemden mit BH vermeiden die übliche Dopplung bei der Unterwäsche für Damen. Dadurch ergibt sich nicht nur ein angenehmes Tragegefühl. Bei vielen Outfits ist die Symbiose vorteilhaft. Diesen Aspekt forcieren Designer mit zusätzlichen Details beim Design. Gleichzeitig gehen sie auf die persönlichen Vorlieben von Frauen ein.
Die grundlegende Idee ist bei allen Modellen ähnlich: Die obere Partie der Damenwäsche hält die Brüste. Im weiteren Verlauf bedeckt der Stoff weich fließend den Körper. Hinzu gesellen sich meist verstellbare Träger, um den Sitz passend zur individuellen Figur zu optimieren. Triumph präsentiert zum Beispiel eine Serie, bei denen sich das Bustier lediglich durch den Schnitt ergibt. Diese Modelle sorgen ohne Büstenhalter für eine ansprechende Silhouette. Vor allem Frauen mit kleinen Körbchengrößen fühlen sich dadurch befreit.
Alternativ werten Bügel, vorgeformte Schalen oder sogenannte Spacer-Cups das Wäschedesign auf. Dank dieser praktischen Details kann das Bra-Top mit einem vollwertigen BH konkurrieren. Denn es überzeugt mit einem sicheren Halt und modelliert ansprechend den Brustbereich. Von der Konzeption hängt übrigens die Pflege ab: Schlicht gestaltete Serien vertragen die Reinigung in der Maschine und häufig sogar höhere Temperaturen. Bei Linien mit integrierten Polsterungen und ähnlichen Extras ist die Handwäsche sinnvoll.
Bei BH-Hemden variiert nicht nur die Ausführung rund um die Brust. Der Schnitt im unteren Bereich unterscheidet sich ebenfalls. Auffallend lang ausgeführte Varianten sorgen dafür, dass während des Tages nichts verrutscht. Für dezente Businessoutfits ist diese Eigenschaft vorteilhaft. Etwas weiter geschnittene Kollektionen betonen den Tragekomfort und eignen sich für die bequeme Freizeitmode. Erhältlich sind außerdem Passformen, die sich eng an den Körper schmiegen. Dieses Designkonzept ist bei figurbetonten Oberteilen ideal.
Meist wird eine nahtlose Verarbeitung bevorzugt, damit sich die Wäsche nicht abzeichnet. Dieser diskreten Art schließt sich häufig das gesamte Design an. Auf Verzierungen wird weitgehend verzichtet. Zu den populären Farben gehören Weiß, Schwarz und Hauttöne. Da das BH-Top bei den verschiedensten Kleidungsstilen seine Vorzüge entfaltet, weichen die Hersteller mitunter davon ab. Mey stellt beispielsweise feminine Entwürfe mit leichter Transparenz und edler Spitze vor. Brands wie Sloggi interpretieren das Multitalent etwas sportlicher und bringen modische Farben ins Spiel. So findet sich nahezu für jeden Geschmack das passende Modell.
Manche Frauen finden es unangenehm, zwei Wäscheteile übereinander zu tragen. Die kombinierte Version ist deshalb eine gelungene Alternative. Es gelingt außerdem nicht immer, den BH und das Hemd perfekt aufeinander abzustimmen. Häufig werden deshalb gleich vier Träger auf den Schultern sichtbar. Das kann dem stimmigen Gesamteindruck bei einigen Outfits im Wege stehen. Geschickt lässt sich mit der Damenunterwäsche der verführerische Akzent transparenter Stoffe relativieren. So spricht nichts dagegen, die luftige Bluse an heißen Tagen im Büro zu tragen.
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